Pflegedokumentation bezeichnet die strukturierte Aufzeichnung aller pflegerelevanten Maßnahmen und Beobachtungen im Pflegeprozess. Sie dient der Sicherstellung einer lückenlosen Kommunikation und bildet die Basis für individuelle Pflegeplanung. Dabei geht es nicht nur um rechtliche Absicherung, sondern auch um die Qualitätssicherung im Pflegealltag. Die Pflegedokumentation umfasst verschiedene Formulare, Pflegeberichte und Verlaufsdokumentationen. Wer ihre Bedeutung versteht, nutzt sie aktiv als Unterstützung im Arbeitsalltag.
Pflegedokumentation Definition einfach erklärt
Die Pflegedokumentation ist die schriftliche oder digitale Erfassung aller pflegerischen Maßnahmen, Beobachtungen und Besonderheiten bei einem Pflegebedürftigen. Sie ist ein zentrales Instrument in der professionellen Pflege und sichert eine kontinuierliche Versorgung. Die Dokumentation in der Pflege ermöglicht es, Entwicklungen zu erkennen und darauf zu reagieren. Damit wird sie zur Grundlage für die Pflegeplanung und die Zusammenarbeit im Team. Zudem erfüllt sie gesetzliche Anforderungen und schützt Pflegekräfte vor haftungsrechtlichen Konsequenzen.
Unterschiede zwischen Pflegebericht und Pflegedokumentation
Ein Pflegebericht ist ein Bestandteil der Pflegedokumentation, der sich auf den täglichen Verlauf bezieht. Hier werden Beobachtungen, Abweichungen oder besondere Vorkommnisse festgehalten. Die Pflegedokumentation hingegen ist umfassender und beinhaltet zusätzlich Pflegeanamnesen, -planungen und -evaluierungen. Während der Pflegebericht eher situativ ist, bildet die Dokumentation in der Pflege ein vollständiges Bild des Pflegeprozesses. Wichtig: Beide ergänzen sich und sorgen gemeinsam für Transparenz und Nachvollziehbarkeit.